In den letzten Monaten wurden wir auf die online Trainingsplattform Poleplace aufmerksam. Wir haben die Plattform intensiv getestet (Stand November 2023) und stellen dir das Angebot und unsere Erfahrungen mit dem Online Training bei Poleplace vor.
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Unser Testergebnis für Poleplace
Egal ob Newbie, fortgeschrittene:r oder routinierte:r Poletänzer:in, Poleplace bietet eine sehr durchdachte und gut strukturierte Plattform. Sie begleitet dich durch alle Stufen deines Trainings, vom Warm Up bis zum Cool Down und bietet dir die Möglichkeit, an einzelnen Figuren, Kombinationen oder ausgewählten technischen Elementen zu arbeiten.
Das ausgesprochen vielfältige Angebot mit über 350 Videos von Poleplace hält für jedes Level und unterschiedliche Bedürfnisse ein passendes Angebot parat. Preis-Leistung ist stimmig und wir empfehlen dir, das Training bei Poleplace auszuprobieren. Mit dem Gutscheincode „PDB20“ erhältst du 20% Rabatt* bei der Buchung. Wenn du direkt starten möchtest, dann kannst du diesen Link direkt zu Poleplace* nutzen.
- kostenloser Testzeitraum von 14 Tagen reicht aus für einen ersten positiven Eindruck
- Mitgliedschaft ist als monatlicher oder jährlicher Pass buchbar. Die Jahresmitgliedschaft bekommst du für 28€/Monat, maximale Flexibilität mit dem monatl. kündbaren Abo für 35€/Monat
- sehr umfangreiches Angebot (> 350 Videos) von Warm Up, über Technik, Strength und Flexibility bis hin zu Kombinationen und Choreographien ist für jedes Level und jeden Geschmack das Richtige dabei
- übersichtlich aufgebaute Plattform, die man dank der Erklärvideos ohne lange Einarbeitungsphase nutzen und direkt mit dem Training starten kann
- intuitive Kategorisierung nach Kraft, Koordination, Flexibilität & Mut und gut funktionierende Filterfunktion machen die Auswahl der passenden Angebote einfach
- sehr sympathische und kompetente Trainerinnen, die anschaulich erklären und ausgezeichnete Tipps geben
- Fokus auf Gesundheit und Sicherheit beim Training, durch Hinweise auf Warm Up, Training beider Seiten sowie möglicher Schmerzpunkte
- Timings während des Trainings meist realistisch und nur selten etwas zu schnell
- haben wir nicht ausprobiert, aber theoretisch ist die Nutzung per App möglich
- nach der Anmeldung erhielt ich innerhalb kürzester Zeit sehr viele Emails; teilweise zwar interessante Inhalte, aber zu viele innerhalb des kurzen Testzeitraums
- nach Ablauf des 14-tägigen Testzeitraums wandelt sich das kostenlose Abo automatisch in eine bezahlte Version und ich war unsicher, wann und wie ich kündigen könnte; die Kündigung war einfach mit einem Klick möglich und ich hatte bis Ablauf der 14 Tage Zugriff auf die Inhalte
- der Preis ist im Vergleich zu anderen Online Trainingsangeboten höher, allerdings bietet Poleplace auch wirklich viele tolle Inhalte
- fehlende Videodauer erschwert die zeitliche Einschätzung der Trainingslänge
- im Vergleich zur restlichen Plattform, wirkt der FAQ-Bereich etwas unübersichtlich
So lernst du die Superman Technik mit Poleplace
Unser detaillierter Testbericht
Einrichten des Accounts
Ich starte den Anmeldeprozess und werde aufgefordert, meine persönlichen Daten sowie ein Zahlungsmittel zu hinterlegen. Nach der schnellen und einfachen Registrierung erhalte ich direkt zwei Emails: eine, die mich sehr herzlich Willkommen heißt, den Umfang des Angebots erklärt und mir direkte Hilfe bei Fragen anbietet.
Die zweite kommt von Digistore und enthält neben dem Hinweis, dass ich in 14 Tagen den regulären Preis bezahlen werde, meine Log In Daten und AGBs, die mich mit ihrer Länge im ersten Moment etwas erschlagen.
Erster Besuch der Trainingsplattform
Ich logge mich das erste Mal bei Poleplace ein und werde auf der Startseite direkt von einem hilfreichen Teaser, der sich an Anfänger richtet, begrüßt. Dieser schlägt mir vor mit einem Beginner-Poledance Kurs zu starten.
Direkt darunter wird mir das Angebot der Plattform in gut strukturierter und übersichtlicher Form dargestellt; ich habe die umfangreiche Auswahl zwischen 10 Themenbereichen, die u. a. einen ausführlichen FAQ-Bereich, Warm Up- und Cool Down-Anleitungen, sowie eine große Auswahl an Technik, Flexibility und Strength Workouts umfassen.
Ich starte im FAQ-Bereich „Gut zu Wissen“ und sehe mir das Willkommensvideo an. Hier begrüßt mich eine sympathisch wirkende Dame – leider nennt sie ihren Namen nicht – und führt mich durch den Aufbau der Seite. Sie erklärt die Aufteilung der Level:
- Starter
- Beginner
- Intermediate
- Advanced
Sie empfiehlt immer mit einem Warmup zu starten und ich lerne, dass alle Videos über eine Kategorisierung nach Kraft, Koordination, Flexibilität & Mut eingeteilt sind und ich der Beschreibung weitere Hinweise, wie beispielsweise vorausgesetzte Figuren, entnehmen kann.
Da ich noch nicht ganz sicher bin, wie ich starten soll, schaue ich mir das Video „Wie erstelle ich einen Trainingsplan“ an – jetzt haben ich das Prinzip verstanden und starte mit meinem ersten Training.
Die Plattform im Detail
Wir haben den 14-tägigen Testzeitraum genutzt und einen großen Teil der Plattform für euch ausprobiert. Wir zeigen dir, was hinter den einzelnen Bereichen steckt und teilen, was uns besonders gut gefallen hat und an welchen Stellen wir noch Verbesserungspotenzial sehen.
Hinter „Gut zu Wissen“ befindet sich ein ausführlicher FAQ-Bereich, der ein umfangreiches und interessantes Informationsangebot in Form von 18 Videos bietet und Fragen zur Häufigkeit des Trainings, Grifftechniken, dem passenden Level und den besten Gripmitteln beantwortet. Die Themen sind leider nicht nach Kategorien geclustert und auch in keiner erkennbaren Reihenfolge angeordnet. So ist das für mich relevanteste Video „So nutzt du Poleplace“, leider erst das letzte Video auf der Seite.
In der Kategorie Warm Up befindet sich ein sehr umfangreiches Angebot von 17 Videos die nach Upper, Lower & Full Body gefiltert werden können. Die Videos variieren in der Länge zwischen 10-30 Minuten. Leider finde ich auf den ersten Blick keine Angaben zur Länge und muss einzelne Videos öffnen und schließen, um ein Video auszuwählen, das meinem Wunsch nach einem kurzen Warm Up erfüllt.
Test 10 Min Warm Up
Ich starte mit 10 Minuten „Let’s Dance“. Die Trainerin macht einen sehr sympathischen Eindruck, ist fröhlich und zieht mich direkt mit. Sie erklärt die Übungen gut nachvollziehbar und ich kann ihr vorgegebenes Tempo gut mithalten. Wir arbeiten uns vom Kopf, über die Arme bis zu den Beinen vor und ich fühle mich für einen warmen Sommertag einigermaßen aufgewärmt.
Test 20 Min Warm Up
Das 20-minütige „Dancers Warm Up“ legt des Fokus auf tänzerische Elemente. Entgegen meiner Erwartungen, wird auf Hintergrundmusik verzichtet und mir wird angeboten, eigene Musik abzuspielen. Durch die Ausführung von tänzerischen Bewegungen, wie Body Waves, Show Ups und American Turns wärmen wir nach und nach den gesamten Körper auf. Es macht viel Spaß und ich fühle mich am Ende des Warm Ups gut aufgewärmt.
Der Bereich Technik umfasst zum Zeitpunkt unseres Tests (September 2023) 162 Videos – und damit eine sehr vielfältige Auswahl für Anfänger:innen und auch für fortgeschrittene Poletänzer:innen.
Das passende Video zu finden ist dank der guten Kategorisierung und detaillierten Filterfunktion sehr einfach. Die Videos sind nach 4 Levels, sowie den Kategorien Kraft, Koordination, Flexibilität & Mut filterbar. Dank der alphabetischen Reihenfolge und der zusätzlichen Unterscheidung nach Moves und Technik ist es einfach, das passende Video herauszufiltern.
Ich teste Videos aus den Kategorien Move und Technik und bin vom strukturierten Aufbau, detaillierten Hinweisen auf potentielle Schmerzpunkte und sich steigernde Schwierigkeitsstufen begeistert. Im ersten Schritt wird zunächst der gesamte Move oder die Technik demonstriert. Dann folgt eine detaillierte Schritt-für-Schritt Anleitung, in der auf Besonderheiten sowie Schwierigkeiten eingegangen wird. Anschließend werden Übungen in drei Schwierigkeitsstufen, zunächst vom Boden, im nächsten Schritt aus dem Stand und abschließend aus der Kletterposition ausgeführt. Dabei wird jedes Level jeweils 3-mal wiederholt und auf beiden Seiten geübt.
Im Bereich Strength befinden sich 28 Workouts, die wie gewohnt nach 4 Level aufgeteilt sind. Leider fehlt auch hier die Möglichkeit, nach der Dauer zu filtern. Die ersten Videos, die ich anklicke, sind mir mit 48 und 26 Minuten als Ergänzung zum bisherigen Training zu lang.
Ich finde ein 15-minütiges Video mit dem verheißungsvollen Namen „Let’s get started“, das als Level 1 Workout ausgeschrieben ist. Zu Beginn des Videos wird der wichtige Hinweis gegeben, sich zunächst in der Warm Up Area aufzuwärmen, anschließend folgen Übungen mit jeweils fünf Wiederholungen pro Seite. Wir starten mit Kletter- und Sitzübungen, gefolgt von Swing Mount (hier fehlen leider Hinweise zur Technik, wie ein aktives Herunterziehen der Schultern, die gerade bei einem Anfänger:innen-Workout wichtig wären), erneute Climbs und zum Abschluss 10x Seat – Grätsche halten – Seat. Meine Einschätzung: bis zur letzten Übung ist das Training für Anfänger:innen gut machbar, die letzte Übung könnte etwas zu anspruchsvoll sein.
Ich teste ein weiteres Strength Workout und entscheide mich für „Best of Pole Abs“. Das 20-minütige Workout ist laut Beschreibung für alle Level geeignet und besteht aus drei Runden mit je vier Übungen.
Meine Einschätzung: Das Workout macht Spaß und ist für mich als fortgeschrittene Poletänzerin gut machbar. Die Trainerin ist teilweise etwas schnell unterwegs und ich befürchte, dass es für Anfänger:innen etwas zu anspruchsvoll sein könnte.
Der Bereich Combinations ist analog zu den bereits vorgestellten aufgebaut. Auch hier kann nach den Level 1-4 und den Kategorien Kraft, Koordination, Flexibilität & Mut gefiltert werden.
Ich teste die Level 3 „Heidi Kombination“. Sie startet mit dem wichtigen Hinweis sich richtig aufzuwärmen und gibt Informationen zu den einzelnen Bestandteilen der Kombination. Falls Moves oder Techniken nicht geläufig sind, können sie im Technikbereich erlernt oder wiederholt werden. Dann wird einmal die komplette Kombination vorgeführt und im nächsten Schritt die einzelnen Bestandteile auf beiden Seiten gemeinsam geübt. Im Folgenden wird die Kombi dann aus dem Klettern durchgeführt.
Meine Einschätzung: Wer neue Kombinationen lernen möchte ist in diesem Bereich richtig aufgehoben. Durch die klare Struktur der Videos, die Möglichkeit einzelne Moves im Technikbereich nachzusehen und dem steigendem Schwierigkeitsgrad innerhalb der Videos, ist dieser Bereich für alle Level geeignet und bringt Abwechslung ins Training.
Im Vergleich zum Warm Up ist der Cool Down Bereich mit 8 Videos etwas dünner aufgestellt und auch hier fehlt mir die Dauer der Videos.
Ich entscheide mich für das 12-minütige „Short Release“ und habe damit einen empfehlenswerten und entspannenden Abschluss für meine Trainingssession gefunden.
Das ist Poleplace
Die beiden Gründerinnen Irina und Carmen von Poleplace haben eine Vision: sie möchten das größte Polestudio der Welt werden. Für die DACH-Region haben die beiden ihr Ziel bereits erreicht – über 4.000 aktive Mitglieder trainieren bereits mit ihren Videos. Gemeinsam bringen die beiden über 18 Jahre Erfahrung als Poletrainerinnen in lokalen Studios und seit Corona auch im Online Bereich mit.
Die Plattform Poleplace bietet ihren Nutzer:innen mit über 350 Videos ein umfassendes und vielfältiges Angebot, um zu jeder Zeit und an jedem Ort zu trainieren. Die Inhalte richten sich sowohl an Anfänger:innen als auch an fortgeschrittene und bereits sehr routinierte Tänzer:innen.
Die Mitgliedschaft ist als monatlicher oder jährlicher Pass buchbar. Maximale Flexibilität sicherst du dir für 35€/Monat. Die Jahresmitgliedschaft bekommst du für 28€/Monat, verzichtest damit innerhalb des ersten Jahres auf die monatliche Kündigungsoption. Mit dem Gutscheincode „PDB20“ erhältst du 20% Rabatt* bei der Buchung. Wenn du direkt starten möchtest, dann kannst du diesen Link direkt zu Poleplace* nutzen.
Trainierst du bereits bei Poleplace?
Leider haben wir es innerhalb des 14-tägigen Testzeitraums nicht durch alle Bereich geschafft – wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen mit uns teilst und uns per Mail deine Meinung zu Poleplace mitteilst.
Poledance zuhause selbst lernen
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